Meine Tränen sollen zu ihm gehen.
Ich werde mich nicht schämen,
vor ihm zu weinen.
...
Die Zeit zum Spielen ist vorbei,
die Welt ist anders gworden,
Sekimonyo hat Menschen ermordet.
Statt mit seinen Kindern
Fussball zu spielen,
hat er in seine rechte Hand
eine Axt genommen,
und erhat meine Mutter ermordet,
meinen Bruder und meine Freunde.
Sekimonyo hat T-Shirts
aus Deutschland bekommen,
meine Mutter
hat ihm Geschenke gebracht.
Ich habe Seife, Creme, Puder
für seine Frau geschickt,
Schokolade, Kekes, Hefte
und Bleistifte für seine Kinder.
Seine Kinder und seine Frau
haben wohl gesehen,
wie er meine Familie abgeholt hat,
wie er Alte und Junge abgeholt hat.
....
Ich sehe alles.
Ob sie geweint haben?
Die Kinder
haben sicher geschrien
und versucht davon zu laufen.
Die Erwachsenen
haben geschwiegen,
sie waren tot, schon vor dem Tod.
..."