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Aus dem Fränkischen Tag vom 15.06.2009:






Aus dem Nordbayerischen Kurier vom 13.06.09:





Aus dem Global Art Magazin vom 8.6.2009:







  

"Erschreckende Darstellungen, jedes Einzelne ein Sinnbild für Millionen..!!"

 

Vernissage: 15.09.2009 - 19:00 Uhr

 

Ausstellung: 15.06. - 17.07.2009

 

Ort: BayernForum, München

 

"Bewahrt euch stets die Fähigkeit, ein jedes Unrecht dieser Welt auf das Tiefste zu empfinden..." (Che Guevara)

 

Man könnte meinen, der in Höchstadt lebende Künstler Axel Flitsch ist zur personifizierten Manifestation dieses Leitsatzes geworden.

 

 

 

Geboren am 30.10.61 in Remscheid hat er es sich bereits vor vielen Jahren zur Aufgabe gemacht, Themen wie Krieg, Rechtsradikalismus, Rassismus und explizit Völkermorde aufzugreifen und diese in seinem sehr eigenen, oft provokanten Stil den Menschen unausweichlich darzubringen, weshalb er von der Presse nicht selten als Konfliktmaler bezeichnet wird.

 

In seiner aktuell anlaufenden Ausstellung am 15.06.2009 in der Friedrich Ebert Stiftung in München "Gegen Rechts- für Menschenrechte" wird sein Schaffen eindrucksvoll in Szene gesetzt, wobei das Werk "Arbeit macht frei oder Hirn heil..??" einen essentiellen Eckpfeiler seiner derzeitigen kreativen Phase darstellt.

 

Wenn die Sonne am Horizont verschwindet und der Mond sich aufmacht, seine Alleinherrschaft zu festigen, ist für Flitsch der Moment gekommen, sich in seinem Atelier zu entfalten. Während andere sich vom Sonnenlicht des Tages blenden lassen, saugt dieser Künstler jede Meldung über Ungerechtigkeit und Grausamkeit dieser Welt wie Schwamm auf , um diese dann in der mystischen Atmosphäre, welche nur die Nacht ihm gewährt, in den veschiedensten Techniken auf seine Leinwand zu bannen. Anfängliche, bunte Farbkleckse, die in mühevoller Kleinarbeit zu den verschiedensten Formen herausgearbeitet werden, erhalten ihre ganz spezielle Note, indem er mit Tusche die Konturen hervohebt, und so dem Betrachter eine Vervollkommnung seiner Bilder mit oft unzähligen, schreienden Menschen präsentiert.

 

Auch sein niemals endender Kampf gegen das Vergessen des Völkermordes in Ruanda fordert seine Kräfte oftmals bis hin zur totalen Erschöpfung. Seine Bilder sind die Wiederspiegelung seiner eigen blutigen Erlebnisse in diesem Land, die ihn für seine Arbeit nachhaltig geprägt haben. Sein selbstloses Engagement wurde von den dortigen Menschen jüngst sogar herzlich gewürdigt, indem sie ihm in der zweitgrössten Stadt Ruandas, Gitamara, ein eigenes Museum errichteten. Mit seinen Bildern verarbeitet er seinen Schmerz, bewegt, rüttelt auf und schockiert, was auch bei der hiesigen Vernissage wieder einmal brachial verdeutlicht wird!!

 

Mit all seiner Kraft geht dieser unbequeme Menschenfreund gegen den Rechtsradikalismus nicht nur mit Farbe, sondern auch in stetigem physisch friedlichen, jedoch verbal aggressivem Protest vor. Gern zitiert von ihm, Max Liebermann beim Naziaufmarsch am Brandenburger Tor:

 

"Ich kann gar nicht soviel fressen wie ich kotzen möchte..!!"

 

Um seine Philosophie in kurze Worte zu fassen.... "Wer schweigt, trägt die Last der Schuld..!!"

 

Um sich emotional für die Bilder dieser Ausstellung vorzubereiten, scheute Flitsch nicht einmal seelischen Grenzgänge...so liess er sich sogar kürzlich für eine halbe Stunde in der Gaskammer eines Konzentrationslagers einschliessen, um die Todesangst der Opfer zu spüren, zu riechen, zu hören, ihre Verzweiflung und diesen sinnlosen Wahnsinn für sich auch nur annähernd greifbar zu machen..!!

 

Axel Flitsch ist ein künstler, den die Menschheit nicht einfasch beiseite schieben kann, da es ihm stets mehr um seine Ideale geht, als darum, einfach ein paar bunte Bilder gedankenlos zu verschleudern.

 

Auch in Kreisen seiner Künstlerkollegen wird er als laute Alarmglocke und Aufzeiger gegen Unmenschlichkeiten in höchstem Maße geschätzt, doch Flitsch legt keinen Wert auf Selbstdarstellung sondern stellt "die Sache" stets vor seine Person....

 

"Ein grosser Geist für eine gute Sache, dem man nicht nur für seine Kunst, sondern auch für seine gesamten menschlichen Werte höchste Anerkennung zollen muss..!!"

 

"Noch vor kurzem habe ich laut getönt, Kunst könne nichts verändern, doch dieser Künstler hat mich mit seiner leidenschaftlichen Hingabe aus meinen eingefahrenen Denkstrukturen befreit und mir die vielfältige Macht der Kunst eröffnet..!!"

 

"Bilder von ihm, bewegend, emotional, direkt in ihrem Ausdruck und ihrer Aussage, sollten in öffentlichen Gebäuden und Schulen hängen. Mahnmale gegen Gewalt, Vergessen und Verleugnen.... und für Frieden..!!"

 

"Genial, wie dieser Künstler es immer wieder versteht, den Hebel an der richtigen Stelle anzusetzen..!!"

 

"Ich muss gestehen, dass ich mich nie mit Ruanda beschäftigt hatte - das war alles so weit weg. Und dann hat Axel das mit seinen Bildern in mein gemütliches kuscheliges Wohnzimmer und Atelier gebracht, und ich habe mich geschämt...."

 

"Erschreckende Darstellungen, jedes Einzelne ein Sinnbild für Millionen..!!"

 





Pressetext der Friedrich-Ebert-Stiftung zur Ausstellungeseröffnung in München:

Eröffnung der Ausstellung von A. Flitsch "Gegen Rechts – Für Menschenrechte"

am Montag, 15. Juni 2009, 19.00 Uhr im BayernForum

Begrüßung
Horst Schmidt, BayernForum der Friedrich-Ebert-Stiftung
Florian Ritter, Mitglied des Bayerischen Landtags

Einführung in die Ausstellung Gegen rechts – Für Menschenrechte
Michael Helmbrecht, Bürgerforum Gräfenberg

Über Axel Flitsch:
Geboren 1961 in Remscheid/NRW, jetzt in Höchstadt lebend, begann Axel Flitsch 1976 mit dem Malen. Ge-prägt waren und sind seine Bilder durch seinen ehemaligen Kunstlehrer und bekannten Maler Eugen Daub.
Im Laufe seines bisherigen Schaffens kamen immer mehr Farben in die Bilder. Zu Beginn colorierte Bleistift-zeichnungen sind zu farbenprächtigen Acrylbildern „gewachsen“.
Bilder, die aus den Farben entstehen. Farben, mit Schwämmen, Schaumstoffrollen, Gummirollen und Zahnbürsten aufgetragen, legen den Grund für die „Geschichten“, die sich dann mit Tusche aus den Bildern entwickeln. Manchmal entstehen die Bilder innerhalb weniger Stunden, manchmal dauert es Jahre, bis die im Bild gefundenen Geschichten „formuliert“ sind.
Die Bilder des Kataloges und der Ausstellung sollen den Betrachter zum Nachdenken anregen, sie fordern dazu auf, die oft nur angedeuteten Inhalte zu suchen, zu erkennen und vor dem eigenen geistigen Auge „weiter zu malen“.
Thematisch beschäftigen sich die in dieser Ausstellung vorgestellten Bilder mit Kriegen, Rechtsradikalismus, Angst, dem Genozid in Ruanda und dem weltweiten   Terrorismus.


Kommentare:

„ein Konfliktmaler, innerhalb von Stunden die großen und kleinen Probleme auf den Punkt gebracht, knallbunt, kontrastreich und kompromisslos…“
(Nürnberger Nachrichten)

„...Eine Synthese von Abstraktion und Gegenständlichkeit…“
(Fränkischer Tag)

„...die lakonischen Titel konterkarieren die ausdrucksstarken Bilder…“
(Fränkischer Tag)

„…die Bilder waren eine unheimliche Berei-cherung für Gräfenberg…“
(Michael Helmbrecht, Bürgerforum Gräfenberg)

Eintritt frei.
Ausstellungszeiten: 15.6.bis 17.7.2009
Öffnungszeiten:
Mo.-Do. 8-16 Uhr, Fr.8-12 Uhr


Bericht aus dem Fränkischen Tag vom 9.4.09






Bericht aus "The Newtimes" Ruandas First Daily vom 9.4.09




Bericht aus der Frankenpost vom 6.3.2009





Bericht aus dem Coburger Tageblatt vom 07.02.09








Bericht aus dem Fränkischen Tag vom 14.01.09







Bericht aus dem Fränkischen Tag vom 19.09.08





Bericht aus der N.N vom 7.08.08





Bericht aus dem Fränkischen Tag vom 18.6.08






Bericht aus den Nordbayrichen Nachrichten vom 17.6.08







Pressemitteilung der Landratsamtes Erlangen-Höchstadt vom 9.4.2008





Bericht aus den Nordbayerischen Nachrichten vom 31.03.2008 zur Ausstellung in Erlangen






Bericht aus dem Fränkischen Tag vom 26.03.2008 zur Ausstellung im Landratsamt Erlangen


FT vom 26.03.2008



Bericht aus dem Fränkischen Tag vom 2.10.2007 zur Ausstellung in Gräfenberg








Zur Ausstellungseröffnung der Ausstellung im Landratsamt Bamberg erschien am 12.06.2007 im Fränkischen Tag ein ausführliches Portrait von Axel Flitsch


Fränkischer Tag vom 12.6.2007 


Into the Light

Seit dem 15.04.2007 befinden sich zwei Bilder im Besitz der Evang. Markusgemeinde im Kempten. Die Bilder wurden der Gemeinde im Rahmen von zwei Gottesdiensten durch Pfarrer Wolf Hennings vorgestellt und schmücken seit dem die Kirche.

 

Wo, Überall, ist Golgatha

 

 
 

 

 
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